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    Der Name KUKA steht weltweit für Automationslösungen und intelligente Roboter (Seite 147)

    eröffnet am 12.01.09 21:38:10 von
    neuester Beitrag 07.06.24 17:23:54 von
    Beiträge: 1.492
    ID: 1.147.489
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      schrieb am 07.02.09 13:13:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.530.642 von ekki2202 am 06.02.09 19:02:15

      Ja ekki dass habe ich auch bemerkt was war da los?
      Warst Du das mit den 55900 Stck. zwischen 16:45 und 17:30 Uhr? Nein Spass beiseite. Ich denke der Größte Teil der Käufe kam aus Übersee. Deutsche Investoren vertrauen der KUKA schon lange nicht mehr. Viel zu tief sitzen noch die Enttäuschungen aus den letzten Zeiten.
      Irgend etwas gefällt mir auch nicht mehr bei der KUKA. Früher war ich stets von dem Unternehmen positiv gestimmt. Heute denke ich, dass dort einiges im Argen liegt. Zum ersten Mal habe ich gestern ernsthaft darüber nachgedacht, KUKA-Aktien in Aktien von ABB umzutauschen. Der Kurs ist fast der selbe. Das Risiko ist erheblich geringer. Die Phantasie ist mindestens gleichwertig. Aber trotz meiner Bedenken werde ich wohl weiterhin investiert bleiben. Auch das hat sicherlich gute Gründe.

      KUKA AG Inhaber-Aktien o.N. / KU2.ETR
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 19:02:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hat jemand eine Ahnung, was mit KUKA heute zwischen 16:45 und 17: 30 Uhr passiert ist? 55.900 Stück in 209 Teilen umgesetzt, was den Kurs zwischenzeitlich auf 11,67 trieb!! Ist hier ein Fonds am Werk?
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 18:53:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.522.433 von taiwandeal am 05.02.09 20:16:21

      Naja dass mit dem Helfen war wohl mehr ein Witz von mir. Wie kann ich einen Unternehmen helfen, welches ich in seiner Struktur gar nicht gut kenne. Außerdem kenne ich auch nicht deren Ziele. Es kann ja auch sein, dass KUKA so zufrieden ist und lieber als Nieschenanbieter auftritt. Mehr Umsatz bedeutet gleichzeitig auch mehr Arbeit und Risiko. Doch wer hoch hinaus will, muss auch viel tun dafür. Noch sieht sich KUKA in Europa als Marktführer bei Gelenkarmroboter. Doch die Marktführerschaft fängt nun langsam an zu bröckeln. Erste Hindernisse für KUKA erscheinen nun am Horizont. Welche das sind? Roboter sind bekanntlich dafür da, um Stillstandzeiten zu verringern. Nun weiss ein jeder Leser, dass wir in vielen Firmen in der Kurzarbeit angekommen sind. Manche Firmen fragen sich somit sicherlich, macht es überhaupt Sinn in dieser Zeit sich Roboter anzuschaffen. Die Kosten sind hoch, die Roboter leider zeitlich nicht voll ausgelastet. Das heisst, der Nutzen von einen Roboter ist unter anderem auch abhängig vom allgemeinen Wirtschaftszyklus. Fest steht, KUKA ist groß geworden mit der Automobilindustrie. Leider sind gerade dort die Probleme am größten. Warum wurde damals von der IWKA der Bereich Wehrtechnik abgegeben? Wer weiss darauf eine Antwort? Im Jahr 2002 verkaufte KUKA 7500 Roboter. Bis heute ist diese Zahl mit den Jahren leider nicht verhältnismäßig angestiegen. Von Seiten der KUKA wurde mehr Wert auf grössere Projekte gelegt. Dabei wurde jedoch der Kundenstamm über die Jahre nicht weiter ausgebaut. Dazu kommt noch, dass die Preise für Roboter in den letzten 20 Jahren um etwa 70% gefallen sind. Nun ist es an der Zeit für KUKA zu handeln. Es wäre doch Schade für das Unternehmen, wenn sich KUKA nicht wieder selbst aufrichten könnte. Schon sehr viele erfolgreiche Unternehmen sind in der Vergangenheit durch kleine Fehler von der Bildfläche verschwunden. Hoffen und wünschen wir alle, dass es KUKA nicht auch so ergehen wird.

      Erste Anfänge wurden schon in die Wege geleitet. Das Personalkarussel fängt nun an sich zu drehen. KUKA scheint nun der Misere gegenzusteuern. Ich finde das richtig. Man sagt auch neue Besen kehren gut.

      (04.02.2009) Bernd Liepert, Chef der Robotersparte des Anlagenbauers Kuka, räumt seinen Posten. Kommissarischer Nachfolger des 45-Jährigen wird Manfred Gundel. Kuka leidet massiv unter der Krise der Autobauer.

      (06.02.2009) KUKA hat sich laut “Augsburger Allgemeine” von zwei weiteren Spitzenmanagern der erfolgreichen Robotersparte getrennt, nachdem schon Spartenchef Liepert abberufen wurde. Ein Sprecher habe keine Angaben zu den Gründen der beiden weiteren Kündigungen gemacht. (REUTERS)

      :)
      @taiwandeal
      Was meinst Du? Kannst Du dem Unternehmen nicht etwas unter die Arme greifen? Oder besser gesagt, kennst Du keine Leute, die KUKA in Asien voranbringen könnten? Es wäre doch schön für uns alle, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 20:16:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.521.461 von Amphibie am 05.02.09 18:25:59ABB ist uebrigens auch in Asien wesentlich erfolgreicher als Kuka ... ich habe in den Fabriken hier schon einige ABB's gesehen ...

      Kuka hat zwar einige Scara-Robiter im Sortiment - aber offensichtlich haben sie leider den Trend zu Delta-Robotern verschlafen ... ABB ist mit dem "Flexpicker" hier sehr stark ...
      http://www.youtube.com/watch?v=er9cdeX9gLc

      ... und nun draengt Festo auch noch mit dem wesentlich guenstigeren "Tripod" auf den Markt
      http://www.youtube.com/watch?v=uBv9aQ1xChY





      "sollten wir uns vielmehr die Frage stellen, wie wir dem Unternehmen helfen können"
      Kuka hat anderen Roboterherstellern eines vorraus ... einen Roboter mit der "Lizenz zur Personenbefoerderung" :D ... fahr doch ab und zu mal Robocoaster !!!
      http://www.youtube.com/watch?v=L4aGKCAahv4
      www.robocoaster.com

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 18:25:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      :) @ taiwandeal
      Ja, dass stimmt was Du da schreibst. Aber trotzdem sollten wir uns vielmehr die Frage stellen, wie wir dem Unternehmen helfen können und vor allem, wie wir es voranbringen können. Ich weiss nicht genau, wieso KUKA in Asien nicht den gewünschten Durchbruch schafft. Wohl aber weiss ich genau, dass es in Singapur sicherlich einige Unternehmen gibt, die gerne KUKA-Roboter einsetzen würden, wenn man denn diese Unternehmen nur ansprechen würde und Ihnen den Nutzen der Roboter nahebringen könnte. Aber wenn und aber zählt halt nicht in der Wirtschaft, vielmehr zählt nur das Handeln.

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      Avatar
      schrieb am 05.02.09 15:21:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.512.950 von Amphibie am 04.02.09 18:32:09In Asien ist es fuer Kuka extrem schwer - ich habe die Niederlassung hier in Taiwan schon besucht und treffe den Leiter Herrn Chen auch oefters auf Messen ...

      Gegen die Japaner sind die Europaer hier machtlos ... Yaskawa, Hitatchi, Fanuc, usw. verkaufen hier hundert mal mehr Roboter ...

      Selbst wenn die Europaer den Japanern qualitativ nichts nachstehen, haben die Japaner die besseren Preise und auch den besseren Service. Auch von der Kultur haben die Japaner in Asien einfach den besseren Draht zu den Kunden ... die Geschaeftsgebaren sind den Europaern meist nicht so vertraut ...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.09 18:32:09
      Beitrag Nr. 26 ()


      Die Abstufungen der Analysten für KUKA gehen ungehindert weiter

      ANALYSE/HSBC senkt Kursziel Kuka auf 10 (13) EUR - Neutral

      UniCredit senkt Ziel für KUKA auf 9 Euro - 'Sell'

      M.M. Warburg belässt KUKA auf 'Sell' - Ziel 7,50 Euro

      Cheuvreux
      KUKA AG: underperformer

      Nord/LB belässt KUKA auf 'Verkaufen'


      Kuka
      Roboter-Chef nimmt seinen Hut

      Bernd Liepert, Chef der Robotersparte des Anlagenbauers Kuka, räumt seinen Posten. Kommissarischer Nachfolger des 45-Jährigen wird Manfred Gundel. Kuka leidet massiv unter der Krise der Autobauer.

      Augsburg - Der Augsburger Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat sich überraschend vom Chef seiner Robotersparte getrennt. Bernd Liepert sei als Vorsitzender der Geschäftsführung der Kuka Roboter GmbH mit sofortiger Wirkung abberufen worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Augsburg mit.

      Mein persönliches Statement zu KUKA

      Also ich muss wirklich sagen, dass trotz der täglichen Abstufungen der Analysten, sich der Kurs der KUKA-Aktie sehr gut am Markt hält. Andere Aktien wären mit Sicherheit bei diesen negativen Nachrichten sehr stark eingebrochen. Das gibt mir gute Hoffnung auf bessere Tage. KUKA müsste es schaffen mehr in Asien präsent zu sein. Das wird vernachlässigt. Es reicht nicht aus nur Vertriebsadressen in Thailand oder in Singapur zu unterhalten. Hier kann mehr Umsatz generiert werden. Das Bedarf aber gerade in diesen Gebieten gute Ort-, Markt- und Menschenkenntnisse.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 23:14:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.503.922 von Amphibie am 03.02.09 18:22:34Hi, Amphibie,

      ich verfolge diesen Thread schon eine ganze Zeit, seit ich in Kuka investiert bin, keine große Position, aber immerhin. Hab also auch schon den Höchststand mitgemacht.:rolleyes:

      Auf Deine Postings bin ich immer besonders gespannt, weil ich mich immer wieder frage, woher Du die Informationen hast, vor allem so schnell! Liest Du nur das, was öffentlich zugänglich ist, genauer als ich? Wärst Du bereit, uns Deine Informationsquellen zu offenbaren?

      Und Deine sachliche Art hebt sich erfreulich von den Äußerungen in manch anderem Thread in diesem Forum ab. Danke dafür.

      Ekki
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 18:22:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also ich bin mit den Q4 Zahlen nicht zufrieden. Auftragseingang und Umsatz lagen unter meinen Erwartungen. Besonders der Ausblick für 2009 sieht nicht gerade rosig aus. Womit ich aber zufrieden bin, ist der heutige Kursverlauf der Aktie. Wäre der Kurs nicht schon so ausgebombt, hätte es heute einen sell off in der Aktie, um die 10% gegeben. Ich zumindest werde KUKA-Aktien aber weiterhin halten.

      Interessante Neuigkeiten von KUKA die heute veröffentlicht wurden

      Die Nettoverschuldung des Konzerns, die sich als Saldo aus liquiden Mitteln sowie kurz- und langfristigen Finanzverbindlichkeiten errechnet, lag am 31. Dezember 2008 bei -53,6 Mio. EUR; dies ist eine Verbesserung der Liquidität im Konzern gegenüber dem Stichtag 30. September 2008 um 44,3 Mio. EUR. Im Vorjahr hatte der Konzern noch liquide Mittel in Höhe von 163,6 Mio. EUR ausgewiesen. In dieser Entwicklung kommen vor allem die Ablösung der Finanzierung bei der US-Tochtergesellschaft KTPO, die Auszahlung der Dividende, der Rückkauf eigener Aktien, Steuerzahlungen sowie eine Veränderung des Working Capital infolge veränderter Auftragsstrukturen zum Ausdruck.

      Zum 31. Dezember 2008 beschäftigte der KUKA Konzern 6.171 Mitarbeiter (Vorjahr: 5.732); dies ist ein Zuwachs um 7,7 Prozent bzw. 439 Personen gegenüber dem Vorjahr. Dabei hat der Geschäftsbereich Robotics im Zuge seines geschäftlichen Wachstums insgesamt 238 Mitarbeiter vor allem in der Forschung und Entwicklung, im Vertrieb und in der Fertigung (Ungarn) neu eingestellt bzw. aus Leiharbeit übernommen und zählte zum 31. Dezember 2008 insgesamt 2.261 Mitarbeiter (+11,8 Prozent gegenüber Vorjahresstichtag). Im Geschäftsbereich Systems erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter um 199 vor allem in China und in der Produktion. Insgesamt beschäftigte der Geschäftsbereich zum Jahresende 3.781 Mitarbeiter (+5,6 Prozent gegenüber Vorjahresstichtag). Die Konzernholding und die sonstigen Gesellschaften verfügten über 129 Mitarbeiter (Vorjahr: 127 Mitarbeiter). Ein Großteil hiervon entfällt auf die am Standort Augsburg ansässigen Dienstleistungen für KUKA Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 18:14:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.503.713 von ekki2202 am 03.02.09 17:58:09Stimme Dir voll und ganz zu dass das Ergebnis ganz ok ist. Meiner Meinung nach nicht nur ordentlich sondern es ist wirklich gut, wenn man mal von der Auftragsstornierung absieht.

      Ich finde auch die Auftragseingänge und den Auftragsbestand recht gut, aber das große Problem wird sein wie Kuka wirklich durch diese Rezession rüberkommen wird. Das kann sehr wahrscheinlich nicht einmal das Management beantworten.

      Fakt ist, dass das Segment Systems die Automobilkrise wohl deutlich zu sprüren bekommen wird.
      Was mich etwas am Ergebnis überrascht hat, dass eigentlich noch keine deutliche Anzeichen eines Einbruches zu erkennen sind. Zwar haben die Auftragseingänge bei den Roboter um 13% in Q4 nachgegeben, aber dafür haben sie in Q3 um 36% zugelegt.
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